Gebirge

Die Pension Bergbach liegt in den Bayerischen Alpen im Städtchen Ramsau an der Grenze des Nationalparks Berchtesgaden, mit einem herrlichen Blick auf drei bayerische Berggipfel: den Watzmann, welcher mit 2713 Metern der höchste Berg Bayerns ist, den Hochkalter mit einem Blaueisgletscher und zwischen ihnen das Palfelhorn.

Watzmann

Watzmann

Unsere Pension befindet sich am Fuße des Berges Watzmann.

Der legendäre Berg Watzmann ist rau und imposant, in altertümliche Legenden und Mythen verstrickt. Er selbst wurde zur Legende Berchtesgadens. Sein Zauber und seine Unnahbarkeit rufen Verehrung und Zittern hervor, wirken gleichzeitig anziehend und abstoßend. Über ihn wurden viele Lieder gedichtet, prächtige Bilder gemalt, aber nicht weniger Tränen wurden vergossen und Flüche gewünscht – der legendäre Berg forderte seine Opfer. Die östlichen Bergwände des Watzmanns sind bis heute eine Herausforderung für Bergsteiger der ganzen Welt.

Der Watzmann hat eine Höhe von 2713 m über dem Meeresspiegel, was ihn zum dritthöchsten Berg Deutschlands nach der Zugspitze (2968 m) und dem Hochwanner (2746 m) macht, doch im Gegensatz zu diesen beiden befindet sich der Watzmann ganz in Deutschland.

Der Watzmann liegt im Gebiet Berchtesgaden, westlich des Königssees, nicht weit entfernt von der Grenze zu Österreich. Der Watzmann ist ein Bergmassiv mit drei Hauptspitzen: der Mittelspitze (2713 m), der Südspitze (2712 m) und dem Hocheck (2651 m).

Über den Watzmann gibt es eine altertümliche Legende, die zur Zeit eines grausamen Königs spielt, des Tyranns Watzmann, der in dieser Region regierte. Unter diesem grausamen König standen auch seine ganze Familie mit seiner Frau und vielen Kindern. Einmal zerfleischten die Hunde des Königs auf der Jagd die Familie eines Hirten und dieser verdammte im Sterben den König und seine Familie, worüber der König selber nur lachte. Die Geduld Gottes war zu Ende, es ertönte schrecklicher Donner und ein wildes Geheul erfüllte alle Täler und Schluchten. Die Rache wurde den Hunden des Königs zuteil: mit Wut fielen sie über den König und seine Familie her, und ein Fluss aus Blut floss in das Tal. Als sie entschieden, den König, die Königin und ihre Kinder in eine Schlucht zu werfen, wurden alle Körper zu Felsen. Seitdem steht der unbewegliche und kalte Bergriese Watzmann mit seiner Familie dort und zu seinen Füßen ruhen leise zwei Seebecken, in die das königliche Blut herabgeflossen war. Einer der beiden erhielt einen königlichen Namen – der Königssee, und an dem Ort, wo die Hunde gefallen waren, entstand ein Berg namens Hundstod.

Predigtstuhl

Predigtstuhl

Der Predigtstuhl ist ein 1613 m hoher Berg im Gebiet der Stadt Bad Reichenhall. Er gehört zum Lattengebirge in den Berchtesgadener Alpen. Er wird durch die Predigtstuhlbahn, die älteste noch im Originalzustand fahrende Seilbahn der Welt (Baujahre 1925–1928), erschlossen.

Die Bergstation befindet sich nahe dem Gipfel auf 1583 m Höhe. Der Predigtstuhl ist ein Aussichtsberg: Man kann den gesamten Talkessel von Bad Reichenhall einsehen und die umliegenden Berge bewundern. Der Predigtstuhl war früher ein beliebtes Skigebiet mit drei Liften, bis der Liftbetrieb 1994 eingestellt wurde. Seit Anfang 2015 ist "Auf dem Predigtstuhl" der zehnte und damit mit über 1600 m der höchstgelegene Ortsteil von Bad Reichenhall.

Hocheck

Hocheck

Das Hocheck (2651 Meter) ist der nördlichste Watzmanngipfel. Das Hocheck können sogar geübte und konditionsstarke Bergwanderer besteigen. Die anderen beiden Watzmann-Gipfel, die durch einen eineinhalb Kilometer langen Grat verbunden sind, sollten hingegen nur Bergsteiger anpacken, die absolut trittsicher und schwindelfrei sind.

Der Anstieg zum Hocheck beginnt 2000 Meter weiter unten bei der Wimbachbrücke. Es ist ein gleichmäßiges Bergauf durch angenehm schattigen Bergwald bis zur Lichtung mit der Mitterkaseralm. Kurz danach ändert sich das Landschaftsbild. Der Blick wird freier, weit oben erkennt man bereits den Falzkopf, auf dem das Watzmannhaus thront, und bei der verfallenen Falzalm ist ein klassisches Postkartenmotiv mit Blick ins Watzmannkar erreicht. Nach einer letzten Querung in etwas steilerem Gelände ist der Sattel hinter dem Falzkopf geschafft und kurz darauf steht man schon vor dem stattlichen Watzmannhaus.

Wer anderntags aufbricht zum Hocheck, der wird das Grün schnell hinter sich lassen, nur hier und da halten sich noch einzelne Wiesenpolster, ehe grauer Schutt das Bild bestimmt. Ein schöner Steig führt in weiten Serpentinen über den Nordrücken aufwärts, hier und da berührt dieser die Gratkante und erlaubt eindrucksvolle Tiefblicke ins Watzmannkar. Weiter oben legt sich das Gelände zurück, der Ausblick wird immer weiter und schließlich hat man das Hocheck mit seiner kleinen, hölzernen Unterstandshütte erreicht und darf rasten.

Obersalzberg

Obersalzberg

Der Obersalzberg ist ein von Wiesen und Wäldern bedeckter rund 900 bis 1000 m hoher Bergrücken, der sich am Ostrand des Marktes Berchtesgaden zum Kehlstein (1834 m) und "Hohen Göll" (2522 m) hin erhebt. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der Obersalzberg ein von Fremdenverkehr geprägtes Bergbauerndorf.

Ab 1923 zunächst Hitlers Feriendomizil, erwarb Adolf Hitler 10 Jahre später mit dem "Haus Wachenfeld", das er bereits seit 1928 gemietet hatte, seinen eigenen Wohnsitz. Nach der Machtergreifung war das bescheidene Landhaus für die neuen Ansprüche zu klein, sodass Hitler das Anwesen bis 1936 zu einer repräsentativen Residenz - dem sogenannten Berghof - aus- und umbauen ließ. Dies war der Startschuss für die Verwandlung des abgelegenen Bergdorfes in das sog. "Führersperrgebiet" mit Repräsentations- und infrastrukturellen Funktionsbauten, eine zweite Schaltstelle der Macht neben Berlin, wo wichtige politische Entscheidungen, auch über Krieg und Frieden und den Holocaust, geplant und getroffen wurden.

Untersberg

Untersberg

Der Untersberg als markante Landmarke am Alpenrand ist ein etwa 70 km² großes Bergmassiv der Nördlichen Kalkalpen. Er ist der nördlichste Ausläufer der Berchtesgadener Alpen auf der Grenze von Bayern (Deutschland) und Salzburg (Österreich). Bei einem sonst ausgeprägten Gipfelplateau verfügt er über die Hauptgipfel Berchtesgadener Hochthron und Salzburger Hochthron.

Der Untersberg liegt zwischen Berchtesgaden im Süden und Salzburg im Norden und erhebt sich mit seiner Nordflanke direkt aus dem randalpinen Salzburger Becken mit einer freien Profilhöhe von über 1400 Metern. Rund zwei Drittel seines Gebiets liegen in Bayern, die Staatsgrenze zu Österreich läuft durch den nördlichen Teil. Der bayerische Teil des Untersbergs befindet sich im Biosphärenreservat Berchtesgadener Land.

Zahlreiche Mythen und Sagen ranken sich um den Untersberg.

Jenner

Jenner

Mit der Seilbahn auf 1.874 m Höhe

Die Jennerbahn am Königssee im Berchtesgadener Land erschließt eine Fülle genussreicher, geradezu königlicher Wander- und Tourenerlebnisse. Nach bequemer Auffahrt geht es hinein in die Naturschönheit des Nationalparks Berchtesgaden.

Hinweis: Die Jennerbahn befindet sich derzeit im Neubau. Seit dem 04. August 2018 fährt die neue Jennerbahn im Teilbetrieb - von der Talstation bis zur Mittelstation auf 1.200 m.

Dort erwartet Sie das neue Restaurant "Halbzeit" als ideale Einkehrmöglichkeit für jede Wanderung. Die Sonnenterrasse mit Panoramablick lädt außerdem zum Verweilen ein.

Der Neubau der Jennerbahn inklusive des Stationsgebäudes am Berg läuft weiterhin auf Hochtouren. Die Fertigstellung bis zur Bergstation auf 1.874 m ist für Sommer 2019 geplant. Aktuelle (Wander-)Informationen entnehmen Sie bitte der offiziellen Internetseite: https://www.jennerbahn.de/wandern-am-jenner

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