Ramsau

Die Gemeinde Raumsau, in der sich unsere Pension befindet, liegt idyllisch eingebettet in eine malerischen Landschaft zwischen Bergen, Zauberwald und dem Hintersee.

Die umliegenden Berge prägen das Dorf, und so wurde Ramsau im September 2015 als erstes Bergsteigerdorf Bayerns ausgezeichnet; dieses Prädikat, das aus Österreich stammt, wird Dörfern verliehen, die sich dem sanften Tourismus, der Förderung des Naturschutzes und der nachhaltigen Entwicklung verschreiben. Außerdem ist Ramsau das Dorf mit der wohl höchsten Dichte an Bergführern in Bayern und sogar ganz Deutschland.

Neben der unvergesslichen Landschaft gibt es um Ramsau herum Naturschönheiten wie den Watzmann, den Hintersee, die Wimbachklamm und den Zauberwald zu entdecken. Lassen Sie sich außerdem nicht die Pfarrkirche entgehen, die nicht nur ein Baudenkmal ist, sondern in der auch der Textdichter des bekannten Wihnachtslieds "Stille Nacht, Heilige Nacht" Hilfspfarrer war.

Wimbachschloss

Wimbachschloss

Das Wimbachschloss, das auf 937 m Höhe im Wimbachgries liegt, ist von unserer Pension aus zu Fuß in etwa 1,5 Stunden zu erreichen.

Das Schloss wurde im Jahr 1784 erbaut und später - insbesondere von König Max II. und dem Prinzregenten Luitpold als Jagdschloss genutzt.

Heute wird im Wimbachschloss eine Berggaststätte betrieben, in der Sie sich nach dem Aufstieg stärken können.

Kontakte:
Wimbachschloss,
Wimbachweg 49,
83486 Ramsau bei Berchtesgaden

Tel.: +49 (0)8657/9839858
Fax: +49 (0)8657/308

Wallfahrtskirche am Kunterweg

Wallfahrtskirche am Kunterweg

Neben der Pfarrkirche im Dorf gibt es in Ramsau noch eine zweite Kirche, die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt (auch: Maria Kunterweg, Kunterwegkirche u.A.), die in einsamer Waldlage über dem Tal steht.

Die Kirche kann zu Fuß von Ramsau aus über einen steil ansteigenden, etwa 700 m langen Fußweg erreicht werden. Der Name Kunterweg geht auf das mittelhochdeutsche Wort kunter (auch: gunter) für 'Tier, Kleinvieh' zurück und so erinnert der Name des Kunterwegs noch an seine einstmalige Bedeutung als Viehpfad für Schafe und Ziegen.

Die Kirche, deren Bau im Jahr 1733 abgeschlossen war, gilt heute als eines der originellsten Werke des bayerischen Rokoko.

Kontakte:
Kunterweg,
83486 Ramsau bei Berchtesgaden

Blaueishütte

Blaueishütte

Die Blaueishütte, die von Mitte Mai bis Mitte Oktober durchgehend bewirtschaftet wird, ist eine Hütte des Deutschen Alpenvereins. Neben kulinarischen Spezialitäten bietet die Blaueishütte auch Übernachtungsplätze (Reservierung nötig).

Die Hütte liegt auf einer Höhe von 1680 m über dem Meeresspiegel. Umliegend ragen die Gipfel des Hochkalters in die Höhe, womit von der Blaueishütte aus ein herrlicher Blick ins Tal genossen werden kann. Der Anstieg aus Ramsau (von der Pfeifenmacherbrücke aus) dauert etwa 3 Stunden.

Kontakte:
DAV Berchtesgaden
Pächter: Familie Hang
Im Tal 106, 83486 Ramsau

Tel.: 08657-271 (von Mai bis Oktober)

Steinschafzucht Wimbachlehen

Steinschafzucht Wimbachlehen

Das Alpine Steinschaf ist eine der ältesten Schafsrassen und die Rasse, die ursprünglich im Alpengebiet beheimatet war. Diese Rasse ist heute vom Aussterben bedroht.

In Ramsau wird das Steinschaf in der Schafszucht Wimbachlehen noch gezüchtet. Der Betrieb ist einer von vier in Bayern ansässigen Steinschafzuchten. Neben der Schafszucht wird dort auch ein Hofladen betrieben, in dem neben vielen verschiedenen Arten von (Schafs-)wolle und deren Verarbeitungsprodukte auch, unter anderem, Felle gefunden werden können.

Kontakte:
Wimbachlehen,
Wimbachweg 24,
83486 Ramsau bei Berchtesgaden

Tel.: +49 (0)8657/531
Fax: +49 (0)8657/983754

Zauberwald

Zauberwald

Der Zauberwald, der sich in Ramsau befindet, ist - laut dem Bayerischen Landesamt für Umwelt - eines der schönsten Geotope Bayerns. Dieser idyllische Ort entstand vor Jahrtausenden durch einen Felssturz, und noch heute sind die großen Felsbrocken kennzeichnend für den Wald. Durch diesen Felssturz entstand auch der Hintersee.

Bei einer Wanderung durch den Zauberwald informieren Sie zahlreiche Tafeln über die Entstehung dieses Ortes sowie die dortige Pflanzenwelt.

Kontakte:
Zauberwald am Hintersee
Tel.: +49-8657-9889-20
E-mail: info@ramsau.de

Pfarrkirche Ramsau

Pfarrkirche Ramsau

Die Pfarrkirche St. Sebastian ist die Pfarrkirche von Ramsau bei Berchtesgaden. Es ist den Heiligen Sebastian und Fabian geweiht. Besonders aus dem Malerwinkel mit der Ramsauer Ache und dem Ertlsteg im Vordergrund und der Reiteralpe im Hintergrund ist die Kirche ein beliebtes Bild- und Fotomotiv.

Es wurde 1512 unter Propst Gregor Rainer erbaut und 1692 im Barockstil erweitert. Es hat einen Turm mit barockem Zwiebelturm, der wie die ganze Kirche mit Holzschindeln bedeckt ist.

Die Pension Bergbah liegt in den Bayerischen Alpen in der Gemeinde Ramsau an der Grenze zum Nationalpark Berchtesgaden (Nationalpark Berchtesgaden), mit herrlichem Blick auf drei Berggipfel Bayerns: Watzmann - der höchste Berg Bayerns 2713 m, Hohkalter Palfelhorn. Unsere Pension liegt am Anfang der berühmten Alpenstraße.

Kontakte:
Im Tal 2, 83486 Ramsau
Tel.: +49 (0)8657/988920
Fax: +49 (0)8657/772
E-Mail: info@ramsau.de

Hintersee

Hintersee


Der Hintersee bei Ramsau ist an seiner tiefsten Stelle 18 m tief. Durch kleinere Zuflüsse frischen Gebirgsquellwassers hat er auch in den Sommermonaten eine maximale Wassertemperatur von 16 Grad Celsius. Zum Baden ist er also nur bedingt geeignet. Er befindet sich nur etwa 4 km von der Pension entfernt.

Wenn man durch den "Zauberwald" wandert um ihn zu erreichen, ist man von der Landschaft schon verzaubert, noch bevor man überhaupt am See ist: Er liegt wunderschön eingebettet in den Bergen und ist eine Erholung für die Augen und die Seele. Im Winter kann man hier Skilaufen und rodeln, im Sommer – wandern.

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Watzmann

Watzmann

Unsere Pension befindet sich am Fuße des Berges Watzmann.

Der legendäre Berg Watzmann ist rau und imposant, in altertümliche Legenden und Mythen verstrickt. Er selbst wurde zur Legende Berchtesgadens. Sein Zauber und seine Unnahbarkeit rufen Verehrung und Zittern hervor, wirken gleichzeitig anziehend und abstoßend. Über ihn wurden viele Lieder gedichtet, prächtige Bilder gemalt, aber nicht weniger Tränen wurden vergossen und Flüche gewünscht – der legendäre Berg forderte seine Opfer. Die östlichen Bergwände des Watzmanns sind bis heute eine Herausforderung für Bergsteiger der ganzen Welt.

Der Watzmann hat eine Höhe von 2713 m über dem Meeresspiegel, was ihn zum dritthöchsten Berg Deutschlands nach der Zugspitze (2968 m) und dem Hochwanner (2746 m) macht, doch im Gegensatz zu diesen beiden befindet sich der Watzmann ganz in Deutschland.

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